Hallo liebe Camper
Zum 70jährigen Gedenken des „D-Days„, der Landung der alliierten Truppen an den 5 Landungsstränden Juno-, Sword-, Omaha-, Gold- und Utah-Beach, haben wir die Normandie bereist. Für uns machte den Reiz dieser Tour die Mischung aus der einerseits außergewöhnlichen Landschaft mit den typischen Kreideklippen und andererseits der unzähligen zeitgeschichtlichen Stätten und Museen aus.
Hier unsere auf Google-Maps nachgestellte Route in 2 Teilen: ca. 3.800 km in 15 Tagen
Urlaubsplanung:
Zur Planung und Vorbereitung unserer Reisen nutzen wir sehr gerne verschiedene Quellen und Infos, aus denen wir dann eine unseren Interessen und Vorlieben entsprechende Tour zusammenstellen:
Mit dem Wohnmobil durch die Normandie (Womo-Reihe) (*)
– WoMo-Reiseführer vom bekannten WOMO-Verlag Wir schätzen und nutzen diese für Camper abgestimmten Reiseführer sehr gerne zum einen wegen der guten allgemeinen Infos zu einem Urlaubsland aus Campersicht und zum anderen wegen der zahlreichen Tipps unter anderem für Picknick-, Rast- und Badeplätze mit GPS-Koordinaten.
– Für die Suche nach Campingplätzen stöbern wir meist auf camping.info. Dieses mittlerweile sehr bekannte Portal wurde von Oberösterreichern ins Leben gerufen und bietet inzwischen von über 20.000 Campingplätzen in Europa alle relevanten Infos, die man über Such- und Filterfunktionen auf seine eigenen Campingplatz-Ansprüche auswerten kann.
– Unsere Fahrstrecken stellen wir weitestgehend auf google.maps zusammen. Da wir gerne abseits von Autobahnen und Hauptstraßen unterwegs sind, suchen wir uns hier – meist in der Satellitenansicht und in Kombination mit google street view – Strecken oder Streckenabschnitte, die für uns vielversprechend aussehen. Für die Wegpunkte solcher Strecken nutzen wir die GPS-Koordinaten-Funktion von google.
– Für die Auswahl an Sehenswürdigkeiten informieren wir uns in der Regel über eine ganz „normale“ Google-Suche oder den länderspezifischen Tourismus-Seiten.
– Darüber hinaus erhalten wir sehr oft noch tolle Informationen in diversen Campingforen und in verschiedenen Facebook-Campinggruppen.
– Da wir unsere Reisen nicht bis ins kleinste Detail vorplanen und uns Flexibilität sehr wichtig ist, spielt natürlich auch der Gevatter Zufall eine nicht ganz unwesentliche Rolle. Einfach mal in einen kleinen Waldweg abbiegen oder auf gut Glück ins Zentrum eines abgelegenen Städtchens fahren und schon erwartet einen hin und wieder ein unerwarteter Picknickplatz oder zB eine nette Kirche oder manchmal sogar eine kleine Attraktion 😉
(*) siehe Menüpunkt „Links“
Schöner Bericht, klasse aufbereitet. Nur eine Anmerkung hätte ich dazu.
Ihr gebt an das es 3800 km waren in 15 Tagen. Die beiden Routen zusammengerechnet ergeben aber nur ca. 750 km. Ich nehme mal an das ihr die Anfahrt und Rückfahrt nach Österreich mit einbezogen habt in eure KM-Angabe.
Mfg
Bernd Hilger
Hallo Bernd! 🙂
Danke für dein Kommentar! Ja, ganz richtig – die 3.800 km beziehen sich auf die „Gesamtlaufleistung“, also auch inkl. der An- und Heimreise von und nach Oberösterreich… Die hier dargestellte Route haben wir via google-maps grob (!) nachgestellt und soll zur Orientierung dienen; die kleineren Abstecher haben wir nicht berücksichtigt. Unsere „tatsächliche“ Kilometerleistung vor Ort in der Normandie, die wir immer mittels runtastic aufzeichnen, betrug ziemlich genau 1.000 km 🙂
Liebe Grüße
Hallo Zusammen, Frankreich ist eine Offenbarung, nicht wahr? Ich kenne die von Euch gefahrene Strecke auch und beim Zuschauen war alles wieder da. Die Somme-Bucht ist eines meiner Lieblings-ziele;schade, daß Ihr nach Le Havre nicht an der Cote de Grace entlang seid- Villerville mit dem kleinen Cafe, in dem Jean Gabin und J.P. Bellmondo „Un singe en hiver“ gespielt haben-wirkte auf mich, wie gerade erst verlassen.
Dafür kenne ich Le Brevedent nicht, werde es aber sicher auf nächster Frankreichfahrt einplanen.Überhaupt: versucht noch mehr von diesem schönen Land kennenzulernen- auch wenn es immer mit vielen Kilometern für uns ( ich komme aus NRW ) einhergeht.
Mich interessiert noch, mit welcher Hintergrundmusik Ihr den Normandiefilm hinterlegt habt- und zwar die „rockige Gitarrenmusik“. Viel Spass für die nächsten Fahrten- ich fahre im September Richtung Concarneau und zur Ile de Re- auch traumhaft!
Liebe Mobil-Grüsse
Hallo Gitta und danke für dein nettes Kommentar! 🙂 Ja, es gibt wirklich viele nette Orte und Plätze in der Gegend – viel zu viele, um sie alle auf einmal zu besuchen und kennenzulernen… so hat man wenigstens einen Grund, bald mal wieder hinzufahren und dabei andere Strecken und Routen auszuprobieren 🙂 für uns gehts heuer unter anderem für 2 Wochen in die Bretagne, darauf freuen wir uns schon sehr.
Zur Musik: die Musikstücke, die wir im Hintergrund verwenden, stammen alle von Youtube selbst – wenn man einen Kanal hat, hat man auch Zugriff auf eine Audiothek, wo man sich kostenlos unzählige Musikdateien herunterladen kann. Diese sind auch lizenzfrei und damit gibts dann auch keinen Ärger mit irgendwelchen Urheberrechten oder ähnliches 🙂 wie das Musikstück, das du meinst, geheissen hat wissen wir leider nicht mehr 🙁 ganz liebe Grüße nach NRW!! 🙂
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